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Chinastrategien und Forschungssicherheit im Fokus:
Rückblick auf das 4. Quartalstreffen des VCdH
Beim 4. Quartalstreffen des VCdH an der Technischen Universität München standen die Chinastrategien deutscher Wissenschaftsinstitutionen, Forschungssicherheit und neue Kooperationen im Mittelpunkt. Dr. Christiane Haupt von der Max-Planck-Gesellschaft stellte Handlungsempfehlungen zur Gestaltung sicherer Partnerschaften mit China in einem Impulsvortrag vor, darunter das „China Traffic Light“-System und die Einrichtung eines China Councils.
Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wurde als assoziiertes Mitglied in den Verbund aufgenommen und bringt umfassende Expertise in der Zusammenarbeit mit China ein. Zudem wurde das Projekt „China Knowledge Network Germany“ an der TUB gestartet, das durch die VW-Stiftung gefördert wird, um den VCdH weiter auszubauen sowie die Vernetzung und Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen zu fördern. Geplant sind Vortragsreihen, eine Plattform für den Wissenstransfer und ein Tool für das Risikomanagement.
Forschungssicherheit wie auch neue Zulassungsregelungen für chinesische Studierende am Beispiel der ETH Zürich wurden ebenfalls diskutiert, wobei der Bedarf an klaren Leitlinien und Fördermitteln für Kooperationen mit China betont wurde.
Das nächste Treffen des VCdH findet am 24. Februar 2025 in Duisburg statt.