GRÜNDUNG

Am 29.11.2018 wurde an der Technischen Universität Berlin der „Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen (VCdH)“ gegründet.

Center for Cultural Studies on Science and Technology in China (China Center, CCST)
TU Berlin

Ostasienzentrum
TU Dresden

Chinazentrum
Christian-Albrechts-Universität Kiel

China Centrum Tübingen
Eberhard Karls Universität Tübingen

China-Zentrum 
Hochschule für Technik, Wirtschaft
und Gestaltung Konstanz (HTWG)

Dortmunder Kompetenzzentrum für die praxisorientierte Hochschul-Unternehmenskooperation mit China (DoCoChi)
Fachhochschule Dortmund

RWTH Aachen 
Rheinisch-Westfälische
Technische Hochschule Aachen

Technisch-interkulturelles China-Kompetenzzentrum (TiCK)
Universität Paderborn

Hochschulzentrum China (HZC)
Hochschule Osnabrück

BayChina
Uni Bayreuth

Hochschule Bremen

Uni Marburg

China-NRW University Alliance
Uni Köln

CCCUW
China Kompetenzzentrum
der Universität Würzburg

TUM
Technische Universität München

C-NET RNR
Universität Duisburg-Essen & Ruhr-Universität Bochum

KIT
Karlsruher Institut für Technologie  

UNSER LEITBILD

In Ergänzung zu den sinologischen Instituten/Fachgebieten an deutschen Hochschulen und den Konfuzius-Instituten in Deutschland sind Chinazentren an deutschen Hochschulen idealerweise integrale Bestandteile der Universitäten mit zentraler Funktion. Sie sind Einrichtungen, die der Förderung der Chinakompetenz in Forschung und Lehre dienen.

ZIELE

Ziel des Verbundes ist eine langfristige Kooperation und Vernetzung der Chinazentren zur Förderung des Chinawissens in Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen.

Am 12.02.2019 fand die konstituierende Sitzung im Chinazentrum der Universität Kiel statt, auf dem die gemeinsamen Ziele konkretisiert wurden.

UNSER LEITBILD

In Ergänzung zu den sinologischen Instituten/Fachgebieten an deutschen Hochschulen und den Konfuzius-Instituten in Deutschland sind Chinazentren an deutschen Hochschulen idealerweise integrale Bestandteile der Universitäten mit zentraler Funktion. Sie sind Einrichtungen, die der Förderung der Chinakompetenz in Forschung und Lehre dienen.

Ihre Angebote sind fächerübergreifend, interdisziplinär, interkulturell und richten sich an alle Statusgruppen. Die Chinazentren bieten den Studierenden und KollegInnen die Essenz jahrzehntelanger eigener Erfahrung in der Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern; sie sind geübt in wissenschaftlichen Kooperationen mit China und geben diese China-Kenntnisse gern an ihre Wirtschafts-, Ingenieur-, Natur- und Geistes-WissenschaftlerInnen weiter.

Obwohl China einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands ist, verringert sich in Deutschland angesichts der derzeitigen politischen Entwicklungen in China die Bereitschaft, mit China zusammen zu arbeiten; ebenso verringert sich das Vertrauen, dass eine deutsch-chinesische Kooperation auf Augenhöhe möglich ist.

Unser Auftrag als Hochschulen besteht jedoch darin, die uns alle betreffenden Zukunftsthemen, die mit der Globalisierung sichtbar geworden sind, mit den international bedeutenden Partnern in Forschung, Lehre und Wissenstransfer gemeinsam zu bearbeiten. Auf China können wir hierbei nicht verzichten. Zumal China in den zentralen Bereichen der Ingenieurwissenschaften/Informatik aufholt und anstrebt, neue Standards zu setzen.

Als Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen, VCdH, sehen wir unseren Auftrag darin, die über Jahre aufgebauten produktiven Kooperationen mit chinesischen Partnern in diesem Sinne zum Wohle der deutschen Forschung, des akademischen Nachwuchses und in Abstimmung mit den Bedürfnissen der deutschen Wirtschaft auf Augenhöhe auf- und auszubauen.

Deutsche Studierende müssen als ExpertInnen vielseitig nicht nur fachlich, sondern auch interkulturell ausgebildet werden. Nur so können sie chinesische Initiativen und Kooperationspartner mit Blick auf die Interessen der deutschen Seite einschätzen (z. B. Seidenstrassen-Initiative). Grundlegend hierfür ist eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzungskultur, die die Zusammenarbeit unterstützt und begleitet.

Für diese Aufgabe sieht sich der Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen prädestiniert.