Aufnahme dreier Hochschulen stattgegeben

Wir freuen uns über das große Interesse am Verbund und der Erweiterung unserer Plattform – ein wichtiger Schritt zum Austausch und Aufbau langfristiger deutsch-chinesischer Kooperationen und zur Vernetzung der Chinazentren zwecks Förderung des Chinawissens in Forschung und Lehre an deutschen Hochschulen.

Deutschland braucht mehr China-Kompetenz

Bestand der deutschen Direktinvestitionen in China elfmal so hoch wie der der chinesischen in Deutschland – Noch immer Beschränkungen für deutsche Direktinvestitionen in China – Wissenschaftskooperationen mit China stellen für deutsche Forschende eine Herausforderung dar – China-Kompetenzstelle für Wissenschaft und Forschung notwendig Berlin, 19. Februar 2020 – Das neue Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI), das der Bundeskanzlerin heute in Berlin übergeben wurde, betrachtet den Wissens- und Technologieaustausch zwischen Deutschland und China.

Kontinuität in der Chinazentren-Verbund-Arbeit

Das Treffen des Verbunds der China-Zentren an deutschen Hochschulen, VCdH, diente dem weiteren intensiven Austausch über die Rahmenbedingungen der Wissenschaftskooperationen mit China. Wie wollen wir unsere Aktivitäten zukünftig ausgestalten, um auf beiden Seiten von der Deutsch-Chinesischen Zusammenarbeit zu profitieren?

Treffen mit neuen Verbundmitgliedern

Zum zweiten Treffen des Verbunds der Chinazentren an deutschen Hochschulen, VCdH, im China Center der TU Berlin waren die VertreterInnen der beiden neuen Verbund-Mitglieder geladen: die Fachhochschule Dortmund mit dem Projekt DOKOCHi und das China-Zentrum der HTWG Hochschule Konstanz. Mit Aufnahme der neuen Mitglieder sind nun auch die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften im Verbund vertreten. Beide neuen Mitglieder des Verbundes gehören auch zu den vom BMBF-geförderten Projekten zum Aufbau der China-Kompetenz an deutschen Hochschulen (zu dieser Fördermaßnahme gehören ebenso die innovativen Chinakompetenz-Konzepte der Gründungsmitglieder des Verbundes: TU Berlin – TUWITECH, Uni Tübingen – ChinaForum Tübingen).

Mehr China können: Das steckt im Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen

Chinakompetenz wird in den kommenden Jahren noch wichtiger werden. Gemeint ist „keine blinde Partnerschaft mit China und seinen Akteuren, sondern ein reflexiver Prozess, bei dem eine fremde Kultur – ebenso wie die eigene – einer rationalen Kritik unterworfen wird“, so der Sinologie-Professor Helwig Schmidt-Glintzer. Es gilt, die Licht- und Schattenseiten Chinas gleichermaßen zu vermitteln und zu verstehen.

Verbund der Chinazentren an deutschen Hochschulen

Am 12.02.2019 fiel im Chinazentrum an der Universität zu Kiel der Startschuss für die Arbeit des Verbunds der Chinazentren an deutschen Hochschulen. Die Gründungsmitglieder der vier universitären Chinazentren in Kiel, Berlin, Dresden und Tübingen legten bei ihrer ersten konstituierenden Sitzung Ziele und Maßnahmen ihres Netzwerkes fest.